Universität Bonn

Sammlungen ULB Bonn DE

Historische Drucke

Zum Bestand der ULB Bonn zählen historische Drucke, Inkunabeln, historische Zeitungen sowie Exilliteratur.

Bücherreihe
Exilliteratur © ULB Bonn

Exilliteratur

Die Sammlung umfasst gedrucktes Schrifttum deutscher und österreichischer Schriftsteller, das zwischen 1933 und 1950 im Ausland erschien.

Klosterkirche zu Corvey, Westwerk
Klosterkirche zu Corvey, Westwerk © Wikimedia Commons: Public domain (Ernst Ummen, Otto Buchholtz, Höxter a. W.)

Historische Bibliotheken

Übernommene Sammlungen aus historischen Bibliotheken seit Gründung der ULB 1818.

Histrotischer Druck
Erasmi Roterodami Paraclesis teutscht/ wie ein tewrberlich vnaussprechlich schatz vn[d] kleinat sey des Eua[n]geliu[m] vn[d] heylige[n] wort Gottes. (ULB Bonn, Gf 120/4 Rara) © ULB Bonn

Historische Drucke

Trotz der erheblichen Kriegsverluste im Zweiten Weltkrieg besitzt die ULB Bonn schätzungsweise 190.000 Werke die vor 1850 erschienen sind.

General-Anzeiger für Bonn und Umgegend vom Montag, 29.06.1914
General-Anzeiger für Bonn und Umgegend vom Montag, 29.06.1914 © ULB Bonn

Historische Zeitungen

Seit ihrer Gründung 1818 sammelt die ULB Bonn Zeitungen. Heute werden historische rheinische Zeitungen digitalisiert und in den Digitalen Sammlungen nachgewiesen.

Inkunabel
Guillaume <de Lorris>; Jean <de Meung>: Le roman de la rose. Paris : Verard, [nicht vor März 1493] (ULB Bonn, Inc. Inc 4' 502 © ULB Bonn

Inkunabeln

Die Inkunabeln der Universitäts- und Landesbibliothek Bonn sind seit 1891 in einer eigenen Gruppe aufgestellt. Seit 2004 ist der Bestand im elektronischen Inkunabelkatalog INKA nachgewiesen.

Eine Wissenschaftlerin und ein Wissenschaftler arbeiten hinter einer Glasfassade und mischen Chemikalien mit Großgeräten.
© ULB Bonn

Kettenbücher

1821 vermachte die Gymnasialbibliothek in Koblenz Kettenbücher der Universitäts- und Landesbibliothek Bonn, die ursprünglich aus dem Franziskanerkloster aus Koblenz kamen. Diese waren, wie der Name schon verrät, mit Ketten in der Bibliothek befestigt, um Diebstahl vorzubeugen. Da der Zustand der Bücher teilweise wohl sehr schlecht war, wurden bei der Übernahme im Jahr 1821 eine Vielzahl der Kettenbücher neu eingebunden.

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